Pressestimmen
Auszüge aus Pressestimmen / Konzertkritiken:
- "Was die Presse übereinstimmend als einmaliges Phänomen bezeichnet"
- "Unerschöpfliche Kreativität"
- "Unvorhersehbares,Unerhörtes, Unglaub-liches, Unberechenbares - Kunst des Unerwarteten, Attackierenden, Bravourösen und auch Unterhaltsamen"
- "Schön, dass es solche Koryphäen wie Altmeister Bach auch heute noch gibt."
- "Je öfter man Wolfgang Seifen zuhört, um so schwieriger wird es, das Ausmaß seiner Genialität zu erfassen und mit dem zur Verfügung stehenden Vokabularium zu beschreiben. Man kann dieses Geheimnis nun einmal nicht ergründen, sondern nur vorbehaltlos bewundern."
- "Paganini der Orgel" · "Hexenmeister an der Orgel"
- "Ergriffenes Schweigen."
- "Nicht die Effekthascherei mit den Möglichkeiten einer symphonischen Orgel zeichnet seine Kunst aus, sondern der gezielte Umgang mit wenigen, aber schönen Stimmen"
- "Diese Improvisation hätte weiland J.S.B. vermutlich seinem Orgelbüchlein als Anhang angefügt."
- "Dieser Leipziger Cantor ist eine unbegreifliche Erscheinung der Gottheit!" Ich wage zu behaupten, daß Schumann dasselbe Zitat gebraucht hätte, wenn er Wolfgang Seifen erlebt hätte."
- "Eine wunderschöne, kapriziöse Zugabe, wie sie einem Brahms nicht besser eingefallen wäre"
- "Vom geistigen Inhalt wie vom künstlerischen Wert war dieses Werk dem Original Messiaens völlig gleichgestellt."
- "Eine faszinierende Spieltechnik, eine profunde Kenntnis aller Stilperioden bis hin zu den letzten Geheimnissen der Harmonie und des Kontrapunktes, eine einmalige Musikalität, ein unbeschreibliches Improvisationstalent, eine grenzenlose Imagination und eine unvorstellbare Registrierkunst"
- "Kurzum: dieser Mann ist eine einsame Begabung."
- "Nur mit der Zuversicht des Glaubens können wir Leid und Elend ertragen" ist die Botschaft der Sinfonie."
- "Seine Musik wird zum Gebet, das aus tiefem Herzen kommt und zum Herzen des Zuhörers spricht"
- "Die Improvisationen eines Wolfgang Seifen sind - in all ihren Varianten - eine Reverenz an den Hausherrn im Tabernakel oder an die Gottesmutter"
- "Nachdem die Chamaden verkündet haben "daß die Zeit um ist", beteiligen sich 128 Orgelregister am Erlösungsspruch des Gekreuzigten: "Ich bin die Ewigkeit", und 10000 Orgelpfeifen nehmen teil an diesem organologischen Osterjubel, in dem Wolfgang Seifen sein persönliches Glaubensbekanntnis sieht, das er allen Zweifelnden als Ermutigung anbietet."
- Las Palmas (La Provincia - Diario Las Palmas 16.10.01, G.Garcia-Alcade): Improvisationskonzert im Auditorio Alfredo Kraus/Grosser Konzertsaal am 21.10.01: "Wolfgang Seifen, el gran favorito." "...Difficultad extrema de un colosal espectaculo de sonido." "... Velada magistral de un autentico favorito."
- Neuenhaus (GN 26.9.2001, Jörg Leune): Improvisationskonzert nach Themenwünschen aus dem Publikum in der Katholischen Kirche Neuenhaus/Halmshaw-Orgel: "Noch nie zuvor sind die musikalischen Möglichkeiten dieses schönen romantischen Instrumentes derart umfassend genutzt worden wie am Sonntag. Es scheint, als könne die elementare Klangmacht dieser Orgel nur unter den Händen eines derart befähigten Improvisators zur vollen Entfaltung kommen. Flüsternde Pianissimi, furchterregende Sechzehnfuss-Passagen, überirdisch wirkende Klangmixturen, pastorale Flötensequenzen wechselten miteinander ab und ergänzten sich aufgrund der Virtuosität und des Stilgefühls des Organisten zu einer kosmischen Einheit, die alle Gefühle von Chaos und Ausgeliefertsein, die unsere Welt in diesen Tagen prägen, vergessen liessen."
- Korschenbroich (NGZ): Improvisationskonzert nach Themenwünschen aus dem Publikum in der St. Andreas-Kirche am 9.9.2001: "Wolfgang Seifen mit kompositorischer Genialität und klanglich überwältigenden Eindrücken"... "Wer jetzt noch sagt, die moderne Orgelmusik leide daran, dass alle kompositorischen Superlative schon erreicht worden seien und die Genialität Bachs eh nicht zu übertreffen sei, war Sonntag nicht im Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Andreas." "Wer an dieser Stelle Konzertes der Realität noch nicht entrückt war, musste sich fragen, wie ein einziger Organist eine solch überwältigende Musik zum Erklingen bringen kann... Der überwältigende Klang liess das Publikum zuweilen Zeit und Raum vergessen"
- Worms (Allg. Zeitung Worms, Philip Schäfer): Improvisationskonzert nach Themenwünschen aus dem Publikum im Wormser Dom am 19.8.2001: "Atemberaubende Extras..."
- Remscheid (Mue/keb/akr) 24.4.2001: Orgelfest zum 20. Geburtstag der Beckerath-Orgel in der Stadtkirche Remscheid: "Die Improvisation über das Kinderlied "Weil ich Jesu Schäflein bin" bot noch eine musikalische Steigerung. Wolfgang Seifen entlockte der Beckerath-Orgel Töne zwischen kammermusikalischer Intimität und mächtiger orchestraler Entfaltung. Drohend und mit beklemmender Intensität ließ er im gewaltigen Finale die musikalische Wiedergabe eines Gewitters auf die Zuhörer niedergehen."
- Bad Neuenahr/Ahrweiler Januar 2001: Fischer & Krämer-Orgel der St. Laurentius-Kirche in Ahrweiler: "Ein Gänsehaut-Erlebnis. Einfach ergreifend." ...Dr. Wilhelm Pilgram hatte den Musiker eingangs vorgestellt. Er nannte Seifen in einem Atemzug mit großen Improvisationskünstlern wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven."
- Kölnische Rundschau 23.11.2000: Internationales Orgelforum in der Bielertkirche Opladen: "Am Spieltisch war Professor Wolfgang Seifen, ein Weltstar." ..."Sein Spiel ist geprägt von federnder Eleganz und technischer Vollkommenheit. Seine Improvisations-Strategie lebt von schier unerschöpflicher Kreativität und traumhaft sicher kontrapunktisch geführten Modulationen."
- Kirche und Leben 27.8.2000: Wolfgang Seifen spielt die letzten Takte als weitgerühmter (Kevelaer) Basilikaorganist. Ab Oktober folgt er einem Ruf als Professor in Berlin - von Markus Nolte: "Hoch oben unterm Sternenzelt beginnt Wolfgang Seifens Seelenwelt. Da hebt er an, da hebt er ab, flattert und schwirrt, schwebt frei und leicht, dreht akrobatische Kapriolen, stürzt mit Wucht hinunter, schraubt sich kraftvoll wieder empor, und machmal, so scheint´s, entfleucht er schwerelos in die endlose Weite, geradewegs himmelwärts. Für einen Moment fliegt uns die Angst an, er könnte nie mehr zurückkommen."
- ..."Wenn man ihn so sieht, könnte man meinen, Seifen wäre brav. Er ist es nicht. Seifen ist unverschämt. Er spielt wie der Teufel in der Wallfahrtsbasilika in Kevelaer."
- ..."(Seifen:) Wir haben uns von Anfang an gut verstanden", sagt er über sich und sein schwer und gewaltig über seiner kleinen Zauberkammer thronendes Instrument. Ist er fremdgegangen mit einer anderen Orgel, zieht es ihn nach der Heimkehr stracks vom Bahnhof in die Basilika in seine Kuschelecke. "Ich will den Klang vergleichen", windet sich Wolfgang Seifen. Und seine Frau sagt: "Wenn ich nicht genau wüsste, dass es die Orgel ist, zu der Du gehst, ich würde eifersüchtig werden..."
- ..."(Seifen:) Ohne Leidenschaft kann keiner den Dienst hier schaffen": Vier Gottesdienste werktäglich, dazu sechs bis sieben an Sonntagen - "und um viertel nach sieben mit ebenso viel Elan und Fantasie wie zur Festmesse." Darunter macht es Wolfgang Seifen nicht. Das sei wohl ein Opfer, und "man muss sich viel zurücknehmen, aber das ist der Preis für das Wunderbare, an diesem Ort diese Orgel zu spielen." ..."(Seifen:) Ich spiele aus mir heraus. Sehr emotional, weil ich ein emotionaler Mensch bin." Das erfordert Mut: "Wer improvisiert, ist völlig nackt und bloßgestellt." Seifen ist unverschämt. Gott sei Dank. Seifen geht. Gott sei´s geklagt."
- Helmut Weidhase Konstanz 7.8.2000: Konstanzer Münster: "Von der Stil-Maskerade zum Orgelrausch..." ..."Als der 35-jährige Bach zwei Stunden lang in Hamburg die Orgel traktiert hatte, sagte ihm der 97-jährige Altmeister Reinken: "Ich dachte, diese Kunst wäre gestorben, ich sehe aber, dass sie in Ihnen lebendig ist." Derlei hätte man auch dem 44-jährigen Organisten Wolfgang Seifen über seine Improvisationskunst zurufen können. Denn was dieser, seit kurzem in der Bundeshauptstadt spielende und lehrende Orgelprofessor aus der Konstanzer Klais-Orgel in notenlosem Spiel zauberte, war "Improvisation" in des Wortes vielfältiger Übersetzung: Unvorhersehbares, Unerhörtes, Unglaubliches, Unberechenbares." ..."Stärkste sinnliche Klanggegenwart wurde geboten, die Orgel zum Wagner-Orchster." ..."Am Ende gab es für diese Kunst des Unerwarteten, Attackierenden, Bravourösen und auch Unterhaltsamen stehenden Applaus."
- HNA 1.7.2000: "Wunschkonzert" in der Stadtkirche Bad Arolsen: "Nun wurden eingereichte Themen behandelt. Man muss sich vor Augen halten, dass Wolfgang Seifen sie erst eine Minute vor Beginn des Konzertes zu Gesicht bekam, um zu begreifen, welch großer Virtuosität man lauschte." ...""Paulchen Panther" war der nächste Wunsch, der Erhörung fand..." ..."Schön, dass es solche Koryphäen wie Altmeister Bach auch heute noch gibt."
- Waldeckische Landeszeitung 30.6.2000: "Wunschkonzert" in der Stadtkirche Bad Arolsen: "Unerhörte Musik mit Orgel zu Gehör gebracht." ..."Höchst selten, sagt Seifen, solle man eine Improvisation aufschreiben, da sie häufig derart technische Schwierigkeiten enthalte, dass eine erneute Ausführung beinahe unmöglich sei. Außerdem ist nichts als eine Improvisation besser dazu angetan, uns an die Vergänglichkeit des Augenblicks zu mahnen - dies ist wahrhaft passend für eine Konzertreihe, die im großen Zusammenhang "Endzeit - Zeitenwende" steht. Das hat Wolfgang Seifen geschafft - sein grandioses Konzert ist in dem Moment verklungen, da es entstand. Es ist unwiederbringlich. Und einmalig."
- Genthiner Rundblick 23.3.2000: Eröffnung des Orgelsommers Jerichower Land an der Ladegast-Orgel der Biederitzer Kirche: "Wolfgang Seifen spielte - die kleine Ladegast-Orgel musste alles geben." ..."Aber es sollte noch "schlimmer" kommen. aus dem "Donau-Walzer" schaffte er es doch tatsächlich, ein Orgelwerk in klassischem Stil zu machen und dabei auch noch die Flöten in schönster Weise vorzustellen. Und zu guter Letzt verknüpfte er das kirchliche Adventslied "Wachet auf", das schöne Frühlingslied "Komm, lieber Mai", das Thema B.A.C.H. und die Hymne "God save the Queen" zu einer überwältigenden romantischen Phantasie und brachte es auch noch fertig, alle vorherigen (aus dem Zuhörerkreis gewünschten) Themen noch einmal mit einfließend zu lassen. Es brauchte einige Momente, ehe das Publikum fähig war zu applaudieren."
- WAZ 8.1.2000: Dreikönigskonzert in der Saarner Klosterkirche: "Orgelspiel öffnete die Herzen" ... "Mit fast morgenländisch anmutenden Improvisationen über "O du fröhliche" fand das Konzert seinen Höhepunkt, um in einem sanften Finale die Zuhörer in die Wirklichkeit zurückzuholen. Ohne weltlichen Prunk und große Worte hat Wolfgang Seifen am Dreikönigstag dem Herrn würdevoll die Pforten geöffnet."
* Online Musik Magazin, Oliver Kautny, Wuppertal 10.1.1999: Orgel der Stadthalle Wuppertal: "Beim dritten Orgelpunktkonzert in der historischen Stadthalle war ein Organist eingeladen, der als einer der herausragenden Experten der Orgel-Improvisation gilt. Man durfte also gespannt sein." ..."Hätte ich nicht gewußt, daß Seifen improvisiert, ich hätte es wohl kaum gemerkt. Oder besser: ich wußte es natürlich, konnte es aber nicht fassen. Mit welcher Sicherheit und Routine Seifen musikalische Ideen produzierte, sie zu komplexesten polyphonen oder klaviristisch-virtuosen Gebilden fügte, war schlicht und ergreifend unfassbar." ..."Aus vollem Spiel bediente er die drei Manuale und die dutzende Register gleichzeitig. Die dabei erzeugten Klangfarbekontinui hätten sogar die Kollegen der elektronischen Musik in Staunen versetzt."- HNA 1.7.2000: "Wunschkonzert" in der Stadtkirche Bad Arolsen: "Nun wurden eingereichte Themen behandelt. Man muss sich vor Augen halten, dass Wolfgang Seifen sie erst eine Minute vor Beginn des Konzertes zu Gesicht bekam, um zu begreifen, welch großer Virtuosität man lauschte." ...""Paulchen Panther" war der nächste Wunsch, der Erhörung fand..." ..."Schön, dass es solche Koryphäen wie Altmeister Bach auch heute noch gibt."
- Waldeckische Landeszeitung 30.6.2000: "Wunschkonzert" in der Stadtkirche Bad Arolsen: "Unerhörte Musik mit Orgel zu Gehör gebracht." ..."Höchst selten, sagt Seifen, solle man eine Improvisation aufschreiben, da sie häufig derart technische Schwierigkeiten enthalte, dass eine erneute Ausführung beinahe unmöglich sei. Außerdem ist nichts als eine Improvisation besser dazu angetan, uns an die Vergänglichkeit des Augenblicks zu mahnen - dies ist wahrhaft passend für eine Konzertreihe, die im großen Zusammenhang "Endzeit - Zeitenwende" steht. Das hat Wolfgang Seifen geschafft - sein grandioses Konzert ist in dem Moment verklungen, da es entstand. Es ist unwiederbringlich. Und einmalig."
- Genthiner Rundblick 23.3.2000: Eröffnung des Orgelsommers Jerichower Land an der Ladegast-Orgel der Biederitzer Kirche: "Wolfgang Seifen spielte - die kleine Ladegast-Orgel musste alles geben." ..."Aber es sollte noch "schlimmer" kommen. aus dem "Donau-Walzer" schaffte er es doch tatsächlich, ein Orgelwerk in klassischem Stil zu machen und dabei auch noch die Flöten in schönster Weise vorzustellen. Und zu guter Letzt verknüpfte er das kirchliche Adventslied "Wachet auf", das schöne Frühlingslied "Komm, lieber Mai", das Thema B.A.C.H. und die Hymne "God save the Queen" zu einer überwältigenden romantischen Phantasie und brachte es auch noch fertig, alle vorherigen (aus dem Zuhörerkreis gewünschten) Themen noch einmal mit einfließend zu lassen. Es brauchte einige Momente, ehe das Publikum fähig war zu applaudieren."
- WAZ 8.1.2000: Dreikönigskonzert in der Saarner Klosterkirche: "Orgelspiel öffnete die Herzen" ... "Mit fast morgenländisch anmutenden Improvisationen über "O du fröhliche" fand das Konzert seinen Höhepunkt, um in einem sanften Finale die Zuhörer in die Wirklichkeit zurückzuholen. Ohne weltlichen Prunk und große Worte hat Wolfgang Seifen am Dreikönigstag dem Herrn würdevoll die Pforten geöffnet."
- Online Musik Magazin, Oliver Kautny, Wuppertal 10.1.1999: Orgel der Stadthalle Wuppertal: "Beim dritten Orgelpunktkonzert in der historischen Stadthalle war ein Organist eingeladen, der als einer der herausragenden Experten der Orgel-Improvisation gilt. Man durfte also gespannt sein." ..."Hätte ich nicht gewußt, daß Seifen improvisiert, ich hätte es wohl kaum gemerkt. Oder besser: ich wußte es natürlich, konnte es aber nicht fassen. Mit welcher Sicherheit und Routine Seifen musikalische Ideen produzierte, sie zu komplexesten polyphonen oder klaviristisch-virtuosen Gebilden fügte, war schlicht und ergreifend unfassbar." ..."Aus vollem Spiel bediente er die drei Manuale und die dutzende Register gleichzeitig. Die dabei erzeugten Klangfarbekontinui hätten sogar die Kollegen der elektronischen Musik in Staunen versetzt."
- RZ 6.10.1999: Recklinghäuser Orgeltage in St. Paulus: "Ein Spiel in orchestralen Farben" ..."Leuchtende Skalen, eine strahlende Akkordik, zarte, melismenverzierte Melodienbögen - ein Orgelspiel von geschmeidig-eleganter Virtuosität."
- PNP 4.10.1999: Dom zu Passau: "Kurzfristig war Wolfgang Seifen für den erkrankten Stephen Tharp eingesprungen und er fesselte sein Publikum mit einem einstündigen Improvisationskonzert, dessen Dimensionen die Grenze zum Außergewöhnlichen überschritt."
- Luxemburger Wort 27.5.1999: Herz-Jesu-Kirche Luxemburg: "Eine Sternstunde im einheimischen Kulturleben." ..."Je öfter man Wolfgang Seifen zuhört, um so schwieriger wird es, das Ausmaß seiner Genialität zu erfassen und mit dem zur Verfügung stehenden Vokabularium zu beschreiben. Man kann dieses Geheimnis nun einmal nicht ergründen, sondern nur vorbehaltlos bewundern."
- ... "...dann darf man ruhig Wolfgang Seifen in Europa als "Paganini der Orgel" bezeichnen. 1839 versuchte Robert Schumann, die Genialität von Johann Sebastian Bach zu erfassen: "Dieser Leipziger Cantor ist eine unbegreifliche Erscheinung der Gottheit!" Ich wage zu behaupten, daß Schumann dasselbe Zitat gebraucht hätte, wenn er Wolfgang Seifen erlebt hätte." ... "Gewiß! Es gibt in der Gilde der Starorganisten eine Vielzahl an hochrangigen Improvisatoren. Aber Wolfgang Seifen gehört zu den wenigen Auserwählten, die nicht nur durch einen ausgefeilten Vortrag, sondern auch durch eine selten erreichte Synthese zwischen den verschiedenen Fachgebieten faszinieren: Er überzeugt als Musiktheoretiker und Musikwissenschaftler gleichermaßen wie als Harmoniker, Kontrapunktiker und Sinfoniker. Zudem enthält sein Spiel zusätzlich eine tief religiöse, stellenweise sogar fromme (Froh)botschaft. Wenn Wolfgang Seifen in die Tasten greift, wird sein Orgelspiel somit nicht nur zur Demonstration seines Könnens, sondern seine Person verschwindet im Hintergrund, und seine Musik wird zum Gebet, das aus tiefem Herzen kommt und zum Herzen des Zuhörers spricht, wobei die Orgel lediglich als Vermittlerin dieser Botschaft gebraucht wird, die teils leise und innig flehend, teils mit ekstatischer Leidenschaft verkündet wird. Hier erinnert Wolfgang Seifen an den unvergessenen Domorganisten Maître Albert Leblanc!"
- Westfalenpost 20.4.1999: St. Vincenz Menden: "Grandiose Orgelmusik und brillianter Choralgesang. Ein Konzert der Superlative mit Prof. Wolfgang Seifen und der Choralschola St. Vincenz begeisterte die Zuhörer..." "Bei dem gesamten Orgelspiel Seifens wird deutlich, daß er unglaublich klar strukturieren kann und unwahrscheinlich facettenreiche Klangfarben erzeugt. Assoziationen mit Wasserfällen und Vogelstimmen werden hervorgerufen."
- Westfalenpost 20.4.1999: St. Vincenz Menden: "Begeisterter Applaus und Bravorufe..." ..."Dieses Konzert, in dem das erste Mal das von Dr. Franz Dameris angelegte Choralbuch verwendet wurde, machte nachvollziehbar, weshalb Mozart einst die Orgel als "Königin aller Instrumente" bezeichnet hatte."
- Westdeutsche Zeitung 26.2.1999: St. Bonifatius Karben: "Schwelgen in Phantasien" ... "Diesem Künstler zuzuhören, ist mit Worten kaum wiederzugeben, er ist ein ganz Großer in diesem Metier."
- Luxemburger Wort 8.10.1998: Dekanatskirche Diekirchen Luxemburg: "Wolfgang Seifen, Titularorganist an der monumentalen Seifert-Orgel der Marienbasilika in Kevelaer, bringt den Rezensenten in arge Verlegenheit, denn ihm fehlen die adäquten Worte, um sein Diekircher Improvisationskonzert seinem Wert entsprechend gebührend zu würdigen. Hier reichen selbst die dithyrambischsten Superlative nicht aus, und nur Begriffe wie genial oder phänomenal werden der Wirklichkeit einigermaßen gerecht." ... "So konnten sich alle Anwesenden vor Ort überzeugen, daß sich am Spieltisch der Orgel in der Diekircher Dekanatskriche an diesem Abend eine einmalige Musikalität, ein unbeschreibliches Improvisationstalent, eine grenzenlose Imagination, eine profunde Kenntnis aller spezifischen Stilmerkmale bis hin zu den letzten Geheimnissen der Harmonie und des Kontrapunkts, eine faszinierende Spieltechnik (man denke nur an die chromatischen Läufe, die - selbst in Doppelgriffen - sowohl auf den Maualen als auch im Pedal wie Glissandi über den ganzen Tastenumfang huschten) und eine unvorstellbare Registrierkunst zu einer Synthese vereinigten, die mit einer "standing ovation" der Zuhörer erkannt, anerkannt und gewürdigt wurde." ..."Im deutschen Barockstil improvisierte er eine Fantasie und Fuge über "De Wilhelmus", wie sie brillianter nicht vom großen Bach hätte durchgeführt werden können." ..."In diese transzendentale Stimmung setzte Wolfgang Seifen dann seine persönliche Reverenz an die Gottesmutter: "ech hun Dech änzeg gier!". Hier hielten die Zuhörer den Atem an; musikalische Sternstunden von einer derartigen Intensität sind selten!" ..."Ein bekannter Orgelfreund war von diesem Konzert derart beeindruckt, daß er die Frage wagte: "Was hätte wohl Johann Sebastian Bach zu diesem Konzert gesagt ? Dieser Frage ist nichts hinzuzufügen."
- La Rioja 28.9.1998: Kathedrale Santa Maria de la Redonda Spanien: "Un arte sin límites." ..." Todo un acontecimiento tras el que uno puede preguntarse si el arte de la improvisación tiene limites. En manos de Seifen, no." Rheinische Post 18.9.1998: Internationale Orgelwochen in Korschenbroich.
- "Die Orgelwoche bot Konzerte auf höchstem Niveau - Kulturelles Gipfeltreffen" ..."In einem waren sich nicht nur die Fachleute einig: Prof. Wolfgang Seifen bot mit seinem Konzert den Höhepunkt der Internationale Orgelwoche 1998. Der Publikumsmagent aus Kevelaer konnte einen spannungsreichen wie plastischen Eindruck vermitteln von der vielseitigen Palette seines Könnens und erntete begeisterten Applaus."
- Rheinische Post 15.9.1998: aus dem "Orgelführer Deutschland" (Bärenreiter-Verlag) zur Seifert-Orgel/Kevelaer und Wolfgang Seifen: "Eine Orgel zum Katholischwerden". ... "Auch Orgeln wollen den Mann, der zu ihnen paßt."
- Schwämibsche Zeitung 4.8.98: St. Nikolaus-Kirche Markdorf: "Meister-Organist "im Rausch der Töne"". ..."Nach Standing Ovations und drei Zugaben erwartet die Berichterstatterin einen völlig erschöpften Musiker. "Ja, es ist schon eine körperliche Anstrengung", gesteht Seifen. Dabei sieht er aus, als käme er gerade von der Sommerfrische. Einmal stimmt es: Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf."
- Südkurier 4.8.1998: St. Nikolaus-Kirche Markdorf: "Ein Kaleidoskop an impulsiven Einfällen..."
- Thomas Rohde Sinzig August 1998: St. Peter Sinzig: "Erst flüstert der Baß supertief, dann tanzt er wie ein Elefant." ... "Im "Scherzo" tanzten klappernde Gerippe zu viruosen Xylophonklängen. Lautes Wehklagen im "Adagio", fahle, kühle Klänge im "Andante cantabile". Das Publikum spendete begeistert standing ovations und wurde mit einem Choralvorspiel über "In dieser Nacht sei du mir Schirm und Wacht" belohnt."
- Luxemburger Wort 26. Mai 1998: Einweihung und Vorführung der restaurierten und erweiterten Haupt-Orgel in der Herz-Jesu-Kirche Luxemburg: "Eine kirchenmusikalische Sternstunde" ... "Immer wenn es sich darum handelt, Interpreten vom Format eines Wolfgang Seifen vorzustellen, gerät der Rezensent in arge Bedrängnis, denn es fehlen die treffenden Worte, um die Leistungen dieses Großmeisters der Improvisationskunst gebührend zu würdigen. Hier reichen die superlativischen Begriffe wie sensationell, genial und phänomenal gerade noch aus, um diese nicht mehr zu überbietende Höchststufe instrumentaler Virtuosität zu schildern." "... denn die Improvisationen eines Wolfgang Seifen sind - in all ihren Varianten - eine Reverenz an den Hausherrn im Tabernakel oder an die Gottesmutter; sie folgen ausschließlich dem Psalmvers: "Laudate Dominum in organo!" ... "Anschließend folgte eine Episode, die - als Premiere auf dem Gebiet der Orgelweihen - einen Eindruck hinterließ, wie ihn bis dahin noch keine Orgelweihe vermitteln konnte: In Form einer Orgellitanei formulierte Erzbischof Franck neun Inkantationen, die dann jeweils von Wolfgang Seifen durch kurze Orgelimprovisationen klanglich ausgedeutet wurden." ... "Diese Orgeldemonstration erinnerte an die unvergessenen Paraphrasen über einheimische Kirchenlieder, mit denen Maitre Albert Leblanc eine neue Orgel vorzustellen pflegte." ... "Mit Melismen aus dem "Te Deum", die in das Finale hineingewoben wurden, setzte Wolfgang Seifen den Schlußpunkt, wie es Johann Sebastian Bach zu tun pflegte: "Soli Deo gloria!"
- Kirche und Leben 24.5.1998: zur CD "Advent und Maria": "Marianischer Klangrausch aus der Basilika von Kevelaer" ... "Wo immer er konzertiert - mit seiner Virtuosität und seinen im besten Wortsinn "unverschämten" Improvisationen sorgt er stets für volle Kirchen. Daß er mit seiner "Heimatorgel" in der Basilika zu Kevelaer nahezu verwachsen ist bezeugt die neue CD 76 Minuten lang. Begeisternd !"
- WAZ 3.3.1998: St. Theresia Eppendorf: "Daß der weithin bekannte Orgelinterpret überhaupt den Weg an das eher kleine Instrument auf sich genommen hat, zeugt von zweierlei Dingen: Nicht die Effekthascherei mit den Möglichkeiten einer symphonischen Orgel zeichnet seine Kunst aus, sondern der gezielte Umgang mit wenigen, aber schönen Stimmen wie sie die Eppendorfer Seifert-Orgel mit ihren 18 Registern bietet."
- Luxemburger Wort 5.1.1998: Konzert für Orgel und Orchester von Wolfgang Seifen, gewidmet dem im März verstorbenen Organisten Franzjosef Franzen: ""Standing ovations" gebührten am Schluß - und zu recht - dem Komponisten Wolfgang Seifen für seine originelle Komposition, eine gelungene Symbiose zwsichen Orgel- und Instrumentenspiel."
- Landsberger Tagblatt 26.11.1997: Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt: "Hier ("Ein Männlein steht im Walde"), wie auch bei den anderen, "unernsten" Themen bewies dieser Erzmusikant nicht nur eine gehörige Portion Humor, sondern auch eine unnachahmliche Fähigkeit, aus scheinbar unvereinbaren Gegensätzen Energie und Inspiration zu schöpfen." ..."Augenzwinkernd nahm er die oberflächliche Salonvirtuosität des 19. Jahrhunderts aufs Korn, um hierauf vor dem staunenden Publikum eine atemberaubend spannende Fuge zu entfesseln." ... "Eine wunderschöne, kapriziöse Zugabe, wie sie einem Brahms nicht besser eingefallen wäre, rundete ein begeisterndes Musikerlebnis ab."
- Mittelbayerische Zeitung Regensburg 12.11.1997: Dom Regensburg: "Das, was Wolfgang Seifen improvisiert hat, das muß so mancher Komponist, der sich mit dieser Berufsbezeichnung schmückt, erst einmal zu Papier bringen." ... "Diese Improvisation hätte weiland J.S.B. vermutlich seinem Orgelbüchlein als Anhang angefügt."
- Luxemburger Wort - von Norbert Thill 9.6.1997: Orgelwoche in Bonneweg, Luxemburg: "Um das nun folgende Improvisationskonzert artgerecht zu beschreiben, fehlen dem Rezensenten die notwendigen Worte; hier bleiben selbst die Superlative auf der Strecke, und nur noch Bezeichnungen wie genial oder phänomenal entsprechen der Wirklichkeit. Eine faszinierende Spieltechnik, eine profunde Kenntnis aller Stilperioden bis hin zu den letzten Geheimnissen der Harmonie und des Kontrapunktes, eine einmalige Musikalität, ein unbeschreibliches Improvisationstalent, eine grenzenlose Imagination und eine unvorstellbare Registrierkunst vereinigten sich in Bonneweg zu einer Orgelsynthese, die mit einer "stehenden Ovation" der Zuhörer erkannt, anerkannt, und gewürdigt wurde." ..." Dies war so ergreifend schön, daß manche Zuhörer verstohlen eine Träne wischten. Ich gehörte zu diesen Zuhörern."
- Die Rheinpfalz 12.3.1997: Stiftskirche Kaiserslautern: "Hexenmeister an den Tasten" ..."Er (Seifen) ist vor allem ein Poet auf der Orgel..." ..."Schlagkräftiger kann man für die Orgel kaum werben. .... So eine spannende Tonfahrt durch die Stilwelten, deren Gestalt von virtuos-expressiven Darbietungen gekennzeichnet ist, gehört zu den wenigen herausragenden Highlights im reichhaltigen Konzertangebot der Barbarossastadt."
- Rheinische Post 10.3.1997: zur Uraufführung von Wolfgang Seifens Komposition für Triptyque Symphonique für Chor, Orgel und Orchester: "Applaus und Jubelschreie" ... "Am Schluß der "Triptyque Symphonique" fielen die nach dem musikalischen Kraftakt offenbar erleichterten Ausführenden mit einem Jubelschrei in den Schluß-Applaus ein. Dieser galt Wolfgang Seifen..." ... ""Nur mit der Zuversicht des Glaubens können wir Leid und Elend ertragen" ist die Botschaft der Sinfonie."
- Norbert Thill Dez. 1996: zur CD Orgelimprovisationen aus der Marienbasilika in Kevelaer: "So wie der Bolero von Ravel als ein Spitzenwerk der Orchestration bezeichnet wird, so gehört auch der improvisierte Bolero von Wolfgang Seifen zu den Meisterwerken der Registrierkunst." ... "Nachdem die Chamaden verkündet haben "daß die Zeit um ist", beteiligen sich 128 Orgelregister am Erlösungsspruch des Gekreuzigten: "Ich bin die Ewigkeit", und 10000 Orgelpfeifen nehmen teil an diesem organologischen Osterjubel, in dem Wolfgang Seifen sein persönliches Glaubensbekanntnis sieht, das er allen Zweifelnden als Ermutigung anbietet." "Diese CD ist nicht nur eine Sternstunde Orgelimprovisation, sondern auch eine Spitzenleistung der Aufnahmetechnik, die eine hervorragende Verschmelzung der vielstimmigen Klänge dieses monumentalen Instruments (Seifert-Orgel) in den weiten Hallen der Marienbasilika (Kevelaer) erreicht hat."
- Luxemburger Wort 11.12.1996: Orgelimprovisationen in der Pfarrkirche Sankt-Martin in Düdelingen/Luxemburg: "Wolfgang Seifen hatte am Morgen bis 12:30 Uhr Orgeldienst in Kevelaer. Trotz der anschließenden anstrengenden Autofahrt konnten während des Riesenprogramms keine Ermüdungserscheinungen festgestellt werden. Anders bei der Orgel, die in vollgriffigen Tutti-Akkorden hörbar um Atem rang und zittrige Schwächeanfälle zeigte." "Wegen schlechter Straßenverhältnisse kam Wolfgang Seifen erst eine Viertelstunde vor Konzertbeginn in Düdelingen an. Dennoch konnte man während des Riesenprogramms niemals feststellen, daß ihm nur wenige Minuten zur Verfügung standen, um sich mit dem komplexen Spieltisch der 67-Register-Orgel anzufreunden. Trotzdem wußte er Klangkombinationen zu zaubern, wie man sie hierzulande noch nie gehört hatte." "Für einmal waren sich alle Zuhörer einig, daß sie etwas Einmaliges erlebt hatten, was sie in dieser Form "noch nie in Luxemburg gehört hatten"." "In der "Fantasie und Fuge im deutsche Barockstil" wurde die Spieltechnik bis an die Grenzen des Machbaren geführt." "Druckreif war die improvisierte "Symphonie pour Grand Orgue", eine Weiterentwicklung der Widorschen Orgelsymphonie..." "Der stürmische Beifall entsprach dem Erlebnis: Eine brilliante Zugabe, die als Finale einer Orgelsymphonie gewertet wurde, setzte diesem einmaligen Orgelkonzert die Klangkrone auf."
- Frankfurter Neue Presse 30.10.1996: Heilig-Geist-Kirche Frankfurt a.M.: "Allein schon das mit Virtuosenhand gezauberte Allegro maestoso hätte von einer Jury den ersten Preis verdient."
- Bergen-Enkheim 4.6.1996: St. Nikolaus Bergen-Enkheim/Frankfurt: "Was sollte man schon zu diesem Zeitpunkt mehr bewundern: die absolute Beherrschung des Instrumentes, seine Registrierkunst oder die geistige Höchstleistung bei der Durchführung einer Regelfuge Bach´schen Ausmaßes?" ... "Da tobte es virtuos in den Ecksätzen, da säuselte es im Adagio bei geschlossenem Schwellwerk, da nahmen die spritzigen Einfälle und extremen Registrierungen im Scherzo kein Ende und im Andante blühte die blaue Blume der Romantik aufs Schönste. Begeisterter Applaus des Publikums war der Dank für eine künstlerische Leistung der Superlativen auf allen Ebenen."
- Bergen-Enkheimer Zeitung 30.5.1996: St. Nikolaus Bergen-Enkheim/Frankfurt: "Phänomenale musikalische Erfindungskraft" ... So könnte man z.B. glauben, J. S. Bach selbst habe die Choralbearbeitungen geschrieben, die Wolfgang Seifen aus dem Augenblick heraus erfindet." ... "Was die Presse übereinstimmend als einmaliges Phänomen bezeichnet, läßt sich also am Sonntag, dem 2. Juni, auch in unserem Stadtteil erleben."
- Volksstimme, Region Genthin 20.5.1996: Marienkirche Genthin: "Unter Seifens Händen wurde alles zu Musik..." ..."Denn ein ganzes Universum an Tönen durchflutete den Kirchenraum. Hätte man Treffenderes sagen können als die Frau, die zu diesem Abend eigens aus Berlin zurückkam ? "Viele herrliche Konzerte werden zur Zeit dort gegeben, aber Ihres hier zu versäumen, das wäre Sünde !"
- Westfälische Nachrichten Münster 11.3.1996: Konzert zum 100jährigen Bestehen der Kirche St. Nikomedes in Borghorst: ""Capella Cantica" und Wolfgang Seifen übertrafen alle Erwartungen."
- Rheinische Post 19.9.95: "Hexenmeister an der Tastatur"... "Vortragsstil, Erhabenheit über technische Schwierigkeitsgrenzen und phänomenales Gespür für die registriertechnisch entferntesten "Winkelzüge" einer großen Orgel addiert Seifen in ausufernden Improvisationen zu absolut stimmigen Phantasiegebäuden.... Er ließ ein staunendes, begeistertes Publikum zurück; der Beifall wollte kaum enden."
- Neuß-Grevenbroicher Zeitung 19.9.95: "Sähe es nicht so dumm aus - man säße am Ende eines solchen Konzerts mit offenem Mund da ! So einmütig waren Staunen und Bewunderung nach dem Improvisationskonzert von Wolfgang Seifen, dem letzten Termin der Korschenbroicher Orgelwoche in St. Andreas. .... Wer jetzt noch nicht wußte, daß sich der Solist nach wohlverdienter Ruhe sehnte, der hörte über eben dieses Schlaflied (Die Blümelein, sie schlafen) eine "Choral"-Phantasie und vierstimmige Fuge mit dem Thema in Moll und einem köstlichen Schluß. Vielleicht werden wir für unsere Kinder diese Fassung üben müssen... Regina Brandt."
- NW 18.3.95: "Im Klangfarbenrausch" ... "Was Wolfgang Seifen aus Kevelaer auf der großen Orgel der St. Pankratius-Kirche (Gütersloh) bot, war ein phantasmagorischer Rausch an Klangfarblichkeit und die Sinne bezaubernder Spielfreude. ... beeindruckte neben der schon gewohnten klanglichen Phantasie und keine Grenzen kennender manueller Sicherheit besonders durch die formale geistige Kraft, die mit solcher Ökonomie der Mittel gestaltete, daß es unglaublich erschien, hier keiner penibel notierten Musik zu lauschen. Mit einem humoristischen Charakterstückchen verabschiedete sich Wolfgang Seifen vom enthusiasmierten Publikum, das nach dem Konzert noch lange zusammenstand und ungläubig über das Gehörte diskutierte."
- MG 9.3.95: "Gerade einmal dreißig Minuten Zeit hatte der Basilikaorganist aus Kevelaer zur Verfügung gehabt, um sich mit dem vorgegebenen Leitmotiv vertraut zu machen - angesichts dieser kurzen Zeitspanne ist das Ergebnis um so frappierender. Die Choralbearbeitung des Kyrie XI, die drei Trios mit jeweils versetztem cantus firmus, die mächtige Fantasie, eine äußerst filigran gearbeitete Fuge und schließlich die weit ausladende Sinfonie für große Orgel boten Seifen Gelgenheit, sein fulminantes Können unter Beweis zu stellen."
- Volksstimme 7.1.1995: Marienkirche Genthin: "Hartmut Glöckner überreichte seinem Freund Wolfgang Seifen den Zettel mit den Titeln der Liederwünsche. Daraus, ohne eine einzige Note, zauberte Seifen einen wahrhaften Orkan von Musik."..."Die Hausorganistin der Marienkirche erkannte ihre Orgel nicht wieder, und manch anderer Musikkenner saß mit fassungslosem Kopfschütteln da." ... "Danach siegte die Begeisterung des Publikums endgültig über Vorbehalte, in der Kirche zu applaudieren."
- Annette Pfaff, Nov. 1994: CD Weihnachtliche Chor- und Orgelmusik aus dem Dom zu Worms, Enerjia CD-Nr. 2001: "...was Seifen aus der relativ kleinen Klais-Schwalbennestorgel im Dom (Worms) herausholt, ist beeindruckend."
- Giselher Dahmen 19.1.1994: Erstes Basilikakonzert (Kevelaer) im neuen Jahr: "Klänge der Improvisation waren fast übernatürlich."
- Hans Karl Pesch: "Eine ausgesprochene Klangsensation" ... "Die Orgel (Seifert-Orgel in St. Thomas Morus, Mettmann-Wülfrath) sang, sie grollte, sie stampfte, sie gurrte, sie heulte, und sie hauchte, oder sie jubilierte auf den Spuren Haydns wie eine Symphonie aus Vorgelstimmen, um gleich darauf ein Getöse zu wagen, das an der offenen Richter-Skala bewertet werden könnte."
- Reutlinger General-Anzeiger 9.8.93: Marienkirche Reutlingen: "Musik in "Engelszungen"
- Reutlinger Nachrichten 11.8.1993: Kirchenjubiläum an der Rieger-Orgel St. Marien Reutlingen: "Volltönende Geschichtsimprovisationen." ... "Und Wolfgang Seifen ist der Mann, der aus Lust am Klang mit vollen Händen zugreift und ohne Rücksicht auf Verluste in die Pedale tritt." ... "Unerhört, welche Phantastik aus diesen Sätzen sprach!" ... "Bei aller stilistischen Anbindung ans Spätfranzösische schien hier Seifens improvisatorisches Genie gänzlich entfesselt, so daß seine persönliche Handschrift nun vollends zur Geltung kam. Einen solchen Klangmagier verfolgte man nicht alleine mit den Ohren, vielmehr wandten bei zunehmender Lautstärke die Zuhörer unwillkürlich die Köpfe nach hinten und blickten hinauf zur Orgelempore, als ob sie die Klänge sehen wollten."
- Rundschau 2.6.1993: Schleidener Orgelsommer in der Schloßkirche: "Man glaubte, die Pfeifen müßten platzen". ... "Man fragte sich gespannt, ob er noch eins draufsetzen könnte. Er konnte." ... "Wolfgang Seifen entlockte der König-Orgel Klänge, die Kenner der Orgel nicht für möglich gehalten hätten."
- Kävels Bläche Wochenzeitung seit 1879 11.2.1993: Konzert mit Prof. Clauco Cataldo und Basilikaorganist Wolfgang Seifen in Kevelaer: "Symphoniekonzert war ein einmaliges Erlebnis"... "Stehend dankte das Publikum."
- Hohenzollerische Zeitung 26.11.1992: St. Gallus in Rangendingen: "Die Orgel fast zu einem lebenden Wesen gemacht..." ..."Hätte man nicht gewußt, daß es sich um ein Improvisationskonzert handelt, hätte man meinen können, Bach selbst habe diese Choralbearbeitungen geschrieben bei diesen Motiverfindungen, Veränderungen und Strukturierungen einschließlich der Abwechslung von Tutti und Soli des Improvisators zu "Wer nur den lieben Gott läßt walten." ..."Dieser Orgelvirtuose zeigte einerseits katzenartige Geschmeidigkeit im Spiel, daneben die Kraft eines Blitzschlages, kurz darauf wieder eine Tiefgründigkeit, die sowohl den intimen wie seinen extrovertierten Passagen innewohnte." ..."Seifens beherzter Zugriff auf Musik, seine blendende Technik und rhythmische Spannkraft und seine gestalterische Ausstrahlung waren einmalig."
- Mitteldeutsche Allgemeine 19.10.1992: Marienkirche, Mülhausen: "Turmartige Klanggebilde entwickelt" ... "Seifen spielte die schweren Klaviaturen der Orgel mit der Leichtigkeit des Cembalisten."
- Westdeutsche Zeitung 3.10.1992: Wuppertaler Orgeltage in St. Laurentius Wuppertal-Elberfeld: "Meister in einer seltenen Kunst." ... "Es war die spätromantische Totale der Affekte: Virtuos, einfallsreich und technisch glänzend realisiert."
- Rheinische Post/Elfi Kluth 17.8.1992: Orgelvesper zum Patrozinium der Marienbasilika Kevelaer: "Wenngleich Wolfgang Seifen, Basilika-Organist an St. Marien in Kevelaer, die Orgelvesper zum Patrozinium der Marienbasilika keineswegs als Konzert verstanden wissen wollte, so mußte er sich doch den minutenlangen, stehend dargebrachten Applaus gefallen lassen, mit dem sich die vielen Besucher ihrer Begeisterung für die exzellent dargebotenen Orgelimprovisationen zu den Gesätzen des Rosenkranzes förmlich Luft machten."
- Werner Haselier Dinklage 19.1.1992: Improvisationskonzert über alte Dinklager Kirchenlieder in St. Catharina Dinklage: "Wolfgang Seifen mit einem glanzvollen Improvisationskonzert." ... "Die ersten beiden (Stücke) hätte man getrost als Fortsetzung der sechs Schüblerschen Choräle bezeichnen können; das dritte hätte anstandslos unter den Leipziger Chorälen Platz gehabt." ... "Was ansonsten Seifen hier an stupender Technik, manualiter wie pedaliter, an Klangfarben, musikalischem Witz darbot, war frappierend." ... "Die Dinklager, so sie im Konzert waren, haben ihre Lieder so sicherlich noch nicht gehört! Die anderen haben etwas verpaßt!"
- Westfalenpost 19.12.1990: Einweihungskonzert der Johann- Markus-Oestreich-Orgel in St. Martinus, Bigge: ""Gesang ist doppeltes Gebet. Doch wer die Orgel weiß zu meistern, wird Menschen obendrein begeistern." Dieser alte Spruch fand bei den Feierlichkeiten zur Einweihung der restaurierten Johann-Markus-Oestreich Orgel in der ehrwürdigen Pfarrkirche St. Martinus gleich mehrfach eindrucksvolle Bestätigung. Mit Wolfgang Seifen, dem Organisten an der Basilika St. Marien in Kevelaer, hatte man einen überragenden Kirchenmusiker verpflichtet, der die "Königin der Instrumente" wie ein berauschter Künstler, ja wie ein Magier der Festgemeinde in der überfüllten Kirche vorführte." ... "Wolfgang Seifen riß die Zuhörer zu Ovationen hin." ... "Kurzum: dieser Mann ist eine einsame Begabung."
- Rheinische Post, 8.11.1990: "Gigantische Improvisation" ... "Vergleiche mit den Orchesterbearbeitungen Bach´scher Werke durch Stokowski wurden da wach und die Zuhörer dankten mit spontanem Applaus." ... "Ein wahrer "Kampf der Giganten" und ein spannendes Hörerlebnis gleich einem "Krimi", farbig und klug registriert, übersichtlich, stilsicher und raumbezogen gespielt, begeisterte dieses Werk fast 45 Minuten die Orgelfreunde. Ein Wechselbad extremer Ausbrüche dynamischer und harmonischer Klangballungen, gepaart mit einer völlig freien Metrik war sicherlich so in der Basilika (Kevelaer) noch selten wahrgenommen und empfunden worden. Diabolische Scherzopassagen und überirdisch schöne Adagiostellen wechselten sich unermüdlich ab und stritten um die Gunst des größten Effekts."
- Rottenburg, Konzert vom 24.6.1990: "Seifen verwechselt dabei nicht beschauliche Geborgenheitssuche mit konfliktreicher Betrachtung. Er ist agil und volle Witz obendrein. Und Querdenker, wie seine eigenen Kompositionen zeigen. Die "Symphonie improvisée pour Grand Orgue" lebt von so vielen Ideen, daß ein anderer daraus statt fünf, zehn Sätze gemacht hätte". Süddeutsche Zeitung 3.4.1990: St. Georg, Isny: "Was steht Wolfgang Seifen zur Verwirklichung eines derartigen Klanggemäldes nicht alles zu Gebote: eine die herkömmlichen Maße sprengende, subtil virtuose Spieltechnik, eine die Klangfarben der einzelnen Register bis ins Letzte ausnützende Registrierung. Und so bietet es sich musikalisch: dissonante, in die Seele schneidende, Grauen erweckende oder gespenstisch hohle Akkorde. Klangfetzen. Kontraste zwischen verfließender Weichheit und extremer Härte. Beängstigendes Dahinjagen und stumpfes Verweilen, Verfremdung und Verzerrung von Chroralmelodien, besonders eindrücklich bei dem Choral: "O Haupt voll Blut und Wunden." ... "Es fällt schwer, die klangsinnlichen und emotionalen Eindrücke in Worte zu übersetzen und demhenigen zu vermitteln, der Wolfgang Seifen nicht gehört hat. Bilder und Vergleiche verblassen. Über eine dürftige Beschreibung kommt das Ganze nicht hinaus. Was aber am meisten beeindruckte, war die Tatsache, daß sich Wolfgang Seifen nicht spielwütig und emotional an der Orgel austobte, sondern die vielfältige musikalische Substanz in strenge Formen band. Bis hin zur großartigen Fuge des letzten Satzes. Ergriffenes Schweigen."
- Westfälische Rundschau 24.10.1989: "Wenn man bedenkt, daß die enorme Fülle an Tönen, Phrasen und Melodien im Augenblick erfunden wurden, da sie gespielt werden, kann man nur bewundernd den Hut ziehen vor dem grandiosen Können und der erstaunlichen Kreativität des erst 33jährigen Musikkünstlers Wolfgang Seifen, der in Schwelm sein Debüt in der relativ gut besuchten Marienkirche gab."
- Nürnberger Zeitung 24.8.1989: "Seine Extempores setzten Glanzlichter in den Sommer"... "... so zog es eine recht zahlreiche Zuhörerschaft am Dienstag in die Frauenkirche (Nürnberg), um in einem reinen Improvisationskonzert den Publikums-Preisträger des diesjährigen ION-Improvisationswettbewerbs, Wolfgang Seifen, zu erleben." ... "Überbordende Arpeggien, liedhafte, marschartige Gestaltungen schlossen sich zu einem fulminanten "Präludium im deutsch-romantischen Stil", dessen folgende Fuge gleichfalls Mendelssohns Tonfall aufgriff, um jedoch in Regerscher Ekstase zu kulminieren."
- Mannheimer Morgen 8.3.1989: "Erfindungs-Pracht" ... Unvorstellbar viele Farben und Klangschattierungen entfaltete die Gerald Woehl-Orgel (Herz-Jesu, Mannheim) unter seinen Händen in Präludium und Fuge im deutsch-romantischen Stil über "O Traurigkeit, o Herzeleid". Nach diesem Höhepunkt schien eine Steigerung unmöglich, aber in der "Symphonie pour Grand Orgue" im französisch-romantischen Stil brachte Wolfgang Seifen so viel Anmut (im Andante Cantabile), so viel schwebende Leichtigkeit (im Scherzo) und eine alles übertreffende Klangentfaltung (im Finale), daß sein virtuoses Spiel das Publikum zu starkem Beifalle begeisterte."
- Rheinische Post, 12.10.1988: "Dem Instrument (St. Lambertus, Erkelenz, Oberlinger-Orgel) blieb fast die Luft weg." ... "Das hektische Scherzo war eine brilliante Groteske, an klanglicher Buntheit nicht zu übertreffen und voll von Überraschungen bis zum letzten Ton." ... "Dafür aber das Finale: Daß Seifen die Orgel so zum Rasen bringen kann, daß dieser und den Hörern gelegentlich fast die Luft wegbleibt, gehört zu den Gütezeichen seines Improvisationsstils, der bei aller Spontaneität und Ausgelassenheit stets eine großzügige formale Gliederung findet."
- ew Erkelenz 11.10.1988: "Ein virtuoses Feuerwerk" ... "Da geriet selbst der erfahrene Heinz Adrian, Organist an St. Lambertus, ins Schwärmen: "So hab´ich die Orgel noch nicht gehört."
- Die Glocke 13.9.1988: Konzert an der Fischer & Krämer-Orgel in St. Clemens zu Rheda: "Auch für den routinierten Konzertbesucher gibt es Stunden, in denen er aus dem Staunen nicht herauskommt und von einem unmittelbaren Musikerlebnis überwältigt wird. So geschehen bei dem vierten Konzert der Rhedaer Orgeltage in der Pfarrkirche St. Clemens." ... "Überwältigende Bilder, Farben und Klänge taten sich auf - ein Krimi auf der Orgel."
- Feuilleton/bri. 9.9.1988: Rhedaer Orgeltage in St. Clemens: "Ein Fünfsätzer wahrhaft fürstlicher Ausmaße, ein brilliantes Wechselspiel pittoresker Valeurs und bombastischer Creszendi, dramatisch-nervöser und introvertierter Geste. Wolfgang Seifen: ein genialischer Musikant."
- Rhein-Zeitung 29.8.1988: Sinziger Orgelsommer in St. Peter (Walcker-Orgel): "Man sagt ihm nach, er sei einer der besten Organisten Deutschlands, was aber die Kunst der freien Improvisation betreffe, gebe es keinen besseren." ..."...ein Improvisationskonzert, das an Meisterschaft und höchster künstlerischer Qualität einzig und allein von einem übertroffen werden könnte, von ihm selbst, Wolfgang Seifen." ..."Die "Sinfonie pour Grand Orgue" über Anrufungen aus der Lauretanischen Litanei war die absolute Krönung dieses Konzertes. Was Wolfgang Seifen dabei aus der Sinziger Orgel "herausholte", darüber konnten die Zuhörer nur noch staunen, und bei den nicht mehr zu zählenden Rhythmen, Melodiefragmenten, Harmonien und Akkordverbindungen, bei dem ungeheuren Brausen dieser Orgelmusik bis hin zum fast ohrenbetäubenden Rausch wollte man nicht mehr glauben, daß dies alles ein einziger Mann hervorgebracht haben sollte."
- RNZ 25.5.1988: Peterskirche Heidelberg: "Seine großartig angelegte viersätzige Sinfonie stand einer Orgel-Sinfonie von Charles-Marie Widor in nichts nach! Das begeisterte Publikum spendete dem erst 32jährigen Wolfgang Seifen, der sicher zu den begabtesten und einfallsreichsten Improvisatoren der Gegenwart zählt, den wohlverdienten Applaus."
- Wochenspiegel Köln-Porz 10.5.1988: "Den Zuhörern (St. Josef-Kirche Porz) war bewußt geworden, daß sie einen der ganz großen Organisten unserer Zeit erleben durften."
- Main-Echo/Peter Schaefer 4.2.1988: "Lehrstunde der Improvisationskunst" ... "Das Publikum folgte wie gebannt den überwältigenden Künsten dieses Interpreten und spendete am Schluß frenetisch Beifall."
- Wiesbadener Tagblatt 17.10.1986: Internationale Orgeltage in der Marktkirche Wiesbaden: Die Themen wurden ungeheuer klar und in großen zusammenhängenden Bögen verarbeitet; alles klang immer absolut "richtig" und überlegt, obgleich es doch quasi aus dem Stegreif gespielt und von momentanen Einfällen und Ideen geleitet wurde. Und trotzdem gelang es Wolfgang Seifen noch zusätzlich, der Orgel Klangfarben zu entlocken, die auch häufigen Konzertbesuchern völlig neu erschienen." ... "Herzlicher, bewundernder Beifall und eine Zugabe."
- Rheinische Post 28.5.1986: Marienbasilika Kevelaer: "Akrobatische Spieltechnik..."
- Westdeutsche Zeitung 24.5.1984: "Wie gewohnt, stand am Ende (St. Sebastian, Lobberich) wieder ein Beispiel der vielgerühmten Improvisationskunst Wolfgang Seifens, diesmal dem Andenken des von ihm verehrten, vor wenigen Wochen verstorbenen Organisten von Notre Dame in Paris, Cocherau, gewidmet. Das erstaunliche Werk, voll unerwarteter Klanbilder, von mächtigger Bewegung im Stile der großen französischen Orgelsymphonien geprägt, gab wieder ein schönes Beispiel von Seifens schier unerschöpflicher kompositorischer Kraft."
- Rheinische Post 22.5.1984: "Und wenn Seifen im burlesk bis diabolisch sausenden Scherzo wieder seiner Vorliebe für Rasanz nachgibt, dann wundert man sich nur, daß er sich im Finale noch selbst zu übertreffen vermag. Wenn Improvisation spannend sein kann, dann so !"
- Rheinische Post 9.3.1983: "Es war ein Ohrenschmaus" "...religiöse Versenkung wurde körperlich erfahrbar."
- Rheinische Post 31.3.1982: "Stationen des Kreuzweges" ..."Ein virtuoser Coup gelang Wolfgang Seifen schließlich in seiner glänzenden Improvisation über das Oster-Halleluja, brilliant bis zum Geht-nicht-mehr und von elegantem Schwung getragen."
- Rheinische Post 19.12.1980: St. Sebastian Lobberich Nettetal: "...sein Einfallsreichtum scheint unerschöpflich."
- Musica Sacra 9.10.1980: Marianische Orgel-Sinfonie - 30cm LP - Motette ursina - Stereo M1022: "Aparte Kadenzen und überraschende Klangfarben sowie eine überragende Stegreifkunst weisen Wolfgang Seifen als Spitzenkönner in seinem Fach aus. Seine hochwertige marianische LP ist eine wertvolle Bereicherung jeder Sammlung eines Liebhabers der musica sacra."
- Rheinische Post 28.2.1978: St. Sebastian Lobberich Nettetal: "Wolfgang Seifen sprang ein beim Konzert in St. Sebastian" ... "Den absoluten Höhepunkt seines Konzertes setzte Seifen mit der Improvisation über "Apparition de l´Eglise Eternelle" im Stil Olivier Messiaens. Vom geistigen Inhalt wie vom künstlerischen Wert war dieses Werk dem Original Messiaens völlig gleichgestellt."
- Rheinische Post 18.12.1976: "Wolfgang Seifen bot ein glanzvolles Konzert." "(Er) machte mit diesem Konzert seinen Lehrern wie Herbert Voss, Domorganist aus Aachen, Konzertorganist Helmut Peters und dem Mönchengladbacher Münsterkantor Viktor Scholz alle Ehre."
- Rheinische Post 12.12.1976: "Überlegene Improvisation"
- Martin Diehl Wuppertal 25.11.1976: St. Johann Baptist in Wuppertal-Elberfeld: "Hervorragend" ... "Schade, daß der eine aus Wuppertal geht (Hanspeter Göke), der andere (Wolfgang Seifen) nicht in Wuppertal ist."